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Plastic-free July

So einfach sparst du Plastik in deinem Alltag.

Plastik sparen leicht gemacht.

Hier zeigen wir Dir spannende Tipps rund um das Thema Plastik sparen. Außerdem verraten wir, was das Ganze mit unserer Mode zu tun hat. Sei dabei und begleite uns auf unserer gemeinsamen Mission!

Natur statt Plastik

Für uns ist dieser Monat Plastic-free July. Wir unterstützen eine globale Bewegung, die Einwegplastik im Alltag reduziert oder ganz verbannt. Was das mit unserer Mode zu tun hat? Sehr viel.

Warum wir Nein zu Plastik sagen.

Rund 70 % aller Kleidungsstücke bestehen aus Plastik, und Polyester ist die weltweit meistgenutzte Textilfaser**. Das Problem: Mikroplastik aus synthetischer Kleidung verschmutzt unsere Umwelt und Meere. Bei jedem Waschgang gelangt es ins Abwasser und schließlich in die Weltmeere – und damit in unsere Nahrungskette.

Bei hessnatur setzen wir auf nachhaltige Naturfasern und sagen mit einem Naturfaseranteil von 99,6 % Nein zu Plastik in der Mode.

Nachhaltig gut verpackt

Weniger Plastik, mehr Natur gilt nicht nur für unsere Mode, sondern auch für Verpackung und Labeling.

So sind unsere FSC-zertifizierten Versandkartons zu 100% recyclebar und bestehen bereits zu 80% aus recyceltem Material. Auch die Umstellung der restlichen Polybag-Verpackungen ist in vollem Gange – schon über die Hälfte konnten wir durch Pergamintüten aus recycelbarem Transparentpapier ersetzen*

* Überschlagsrechnung auf Basis der Modelle für die zwei Saisons HW 22 und FS23

Weniger Plastik. Mehr Natur.

Mit einem Anteil von 99,6 %* setzen wir fast ausschließlich auf pflanzliche Fasern (z.B. Bio-Baumwolle), tierische Fasern (z.B. Bio-Schurwolle) und Regeneratfasern mit einem natürlichen Ursprung (z.B. TENCEL™ Modal**).​

Die verbliebenen 0,4 % entsprechen dem Einsatz von Elasthan. Denn dieser Zusatz ist aufgrund seiner Funktionalität in manchen Bereichen wie Unterwäsche und Active Wear aufgrund der nötigen Elastizität noch schwer ersetzbar. Um dies zu ändern, arbeiten wir mit Hochdruck an der Entwicklung von Alternativen.

*Gemessen an der Gesamtzahl der Modelle für die zwei Saisons HW22 und FS23
**TENCEL™ ist eine Marke der Lenzing AG.​

Konsequent vom Knopf bis zum Etikett

​So wenig wie möglich Plastik zu verwenden ist unser Credo. Daher achten wir auch bei kleinsten Details darauf, Plastik zu sparen:

  • Pflegeetiketten komplett aus Bio-Baumwolle

  • Stickereien aus Lyocell

  • Reißverschlüsse bevorzugt aus Metall​

  • Schnürsenkel aus Bio-Baumwolle

  • Knöpfe aus Steinnuss​

Coming soon ...

Hier gehts bald mit dem Plastic-free July weiter. Bis dahin immer top aktuell informiert sein mit dem Newsletter von hessnatur.

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  • Nützliche Tipps & Hintergründe

  • Willkommensgutschein

Coming soon ...

Im Kürze gibt es hier mehr zum Plastic-free July. Sei gespannt darauf und bleibe bis dahin über Instagram auf dem Laufenden.

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Im Kürze gibt es hier mehr zum Plastic-free July. Sei gespannt darauf und bleibe bis dahin über LinkedIn auf dem Laufenden.

Plastik sparen im Haushalt
Plastik sparen im Haushalt:
Putzen & Waschen

Weisst du genau, was in Putz- und Waschmitteln steckt? Neben der Verpackung aus Plastik enthalten sie oft zusätzlich Mikroplastik und schädliche Inhaltsstoffe.

Wir zeigen, wie es auch anders geht.

1. Putzen ohne Einwegplastik

Selbst beim Putzen könnst Du dank Glasflaschen und Putzmittel-Tabs und -pulvern ganz auf Einwegplastik verzichten.

2. Reinigungsmittel selbst machen

Viele Putz- und Reinigungsmittel kannst du mit nur wenigen Zutaten, die Du oft sowieso schon Zuhause hast, ganz einfach selbst herstellen. Dabei sind Essig, Natron, Backpulver und Zitronensäure echte Alleskönner.

3. Synthetische Fasern vermeiden

Durch das Waschen synthetischer Fasern entsteht Mikroplastik. Am besten meidest du diese Fasern und setzten stattdessen auf nachhaltige Naturfasern.

Richtig waschen
Richtig waschen

Durch das Waschen synthetischer Kleidung entsteht Mikroplastik. Aber wusstest du auch, dass Plastik bereits in Waschmittel enthalten sein kann? Viele Waschmittel enthalten Plastik in fester, flüssiger, gelartiger oder gelöster Form. (Quelle: Öko-Test 2019)

Unser Tipp:

Auch unsere Wäschenetze bestehen aus Bio-Baumwolle. In diesen können sensible und kostbare Stücke wie BHs, Blusen oder Shirts sicher gewaschen und aufbewahrt werden.


Übrigens: Das praktische Set eignet sich auch bestens beim Gemüseeinkauf, um auf überflüssige Plastikbeutel zu verzichten.

Unterwegs Plastik sparen
Unterwegs Plastik sparen:
Schnell & einfach.

Das ist unterwegs oft die Devise und ehe wir uns versehen, greifen wir zu Produkten aus Plastik.

Aber wusstest du, dass jede:r Deutsche im Schnitt 200 Einweg-Plastikflaschen pro Jahr verbraucht? Aneinandergelegt könnte man mit diesen Flaschen allein für Deutschland 135-mal unsere Erde umrunden. (Quelle: Deutsche Umwelthilfe).

Wir zeigen dir, wie es auch anders geht.

1. Flaschen & Abfüllstationen

Deutschlandweit gibt es mehr als 6.140 Refill-Stationen und Trinkbrunnen, an denen du dir kostenfrei Leitungswasser abfüllen kannst. Am besten natürlich in Ihrer plastikfreien Lieblingstrinkflasche.

2. Brotdosen/Lunchbeutel

Ob beim Camping, Picknick oder auf der Arbeit – du kannst dein Essen in wiederverwendbaren Brotdosen mitnehmen, um Müll zu sparen. Auch viele Restaurants und Bäckereien füllen gerne Ihr Essen in mitgebrachten Behälter ab.

3. Pfandsysteme

Du hast keine Lust, immer eine eigene Brotdose oder einen Becher dabei zu haben? Kein Problem, viele Restaurants und Cafés bieten dir mittlerweile Pfandsysteme an, die du unkompliziert bei teilnehmenden Partnern wieder zurückgeben kannst.

Was ist BPA?
Was ist BPA?

BPA steht für Bisphenol A und ist eine Industriechemikalie. Sie findet sich insbesondere in Produkten aus Polycarbonat, in Epoxidharzen und bis Ende 2019 in Thermopapier und Lebensmittelverpackungen. BPA wurde vom europäischen Chemikalienrecht als besonders besorgniserregende Substanz identifiziert und kann sich negativ auf das Hormonsystem von Menschen auswirken. Vor allem bei Produkten wie Brotdosen, Trinkflaschen und Schnullern achten wir deshalb darauf, dass sie BPA-frei sind. Quellen: Umweltbundesamt 2021, BfR (2023)


Was hat BPA mit Fashion zu tun?
Synthetische Kleidung, wie beispielsweise Sportkleidung, kann BPA enthalten. Es kann über die Haut aufgenommen werden. Das ist besonders dann problematisch, da wir unsere Kleidung über mehrere Stunden direkt auf der Haut tragen. Daher ist unsere klare Empfehlung Kleidung aus natürlichen und ökologischen Materialien. Diese belasten weder Ihre Haut noch die Umwelt. Quelle: Sourcing Journal (2023)

Plastik sparen beim Einkaufen
Tipps zum Plastik sparen beim Einkaufen:
Mehr als 100 kg Verpackungsmüll…

…. verursacht jährlich jede:r Deutsche beim Einkaufen – egal ob lokal oder online. Viele dieser Verpackungen bestehen aus Plastik. (Quelle: BMUV 2023)

Wir zeigen dir, wie es auch anders geht.

1. Unverpackt- und Hofläden

Hier kannst du dir viele Produkte in mitgebrachte Gefäße selbst abfüllen und sparen so jede Menge Verpackungsmüll. Es eignen sich Brotdosen, Beutel und Einmachgläser, die du bestimmt schon zu Hause hast.

2. Supermarkt

Aber keine Sorge, falls du keinen Unverpacktladen in deiner Nähe hast, auch im Supermarkt gibt es viele Möglichkeiten Plastik zu sparen. Bring deine eigene Beutel für loses Obst und Gemüse aus Baumwolle mit und setze auf Produkte in Mehrweg-, Glas- oder Papierverpackungen.

3. Plastikfreie Online-Shops

Selbst online lohnt sich ein genauer Blick, da im Versand durch Füllmaterial und Umverpackungen schnell eine Menge Müll entstehen kann. Mittlerweile gibt es viele Shops, die nicht nur bei ihren Produkten, sondern auch im Versand auf Plastik verzichten oder dieses reduzieren.

Unser Beitrag: Versandmaterialien

Wir versuchen auch im Versand so ressourcenschonend wie möglich zu sein. So sind unsere Versandkartons recycelbar und bestehen aus Recyclingmaterial. Darüber hinaus sind die meisten unserer Produkte ressourcenschonend und plastikfrei nur mit einer Banderole aus Papier oder einem Pergamin Beutel verpackt.

Kleidung aus Recyclingplastik?
Warum ist Kleidung aus Recyclingplastik keine Lösung?

Fashion aus Meeresplastik und alten PET-Flaschen wird immer beliebter. Doch zum einen bestehen die Kleidungsstücke nur selten aus 100% recyceltem Material. Zum anderen wird ein bestehender Kreislauf, wie der der PET-Flaschen, aufgebrochen, um aus den Flaschen Polyester für die Modebranche herzustellen. Die Flaschen müssen anschließend nachproduziert werden, es entsteht neues Plastik. Hinzu kommt, dass Kleidung aus Recyclingplastik bei jedem Waschgang erneut Mikroplastik freisetzt.


Für uns ist das keine Lösung!

Daher setzen wir auf Recycling unserer eigenen nachhaltigen Naturfasern. In unserer BetterRecycling-Kollektion schenken wir unseren eigenen Schnitt- und Garnresten ein zweites Leben. Und kreieren daraus neue Lieblingstücke. Abgetragene hessnatur Kleidung können Sie uns zurückschicken und wir verarbeiten sie in unseren neuen Kollektionen. Für gut erhaltene hessnatur Styles haben wir eine eigene Secondhand-Plattform entwickelt. Unter hessnatur-Secondhand findest du alle wichtigen Infos dazu.

BetterRecycling
Less plastic - deine neuen Sommerlooks

Für uns ist plastikfrei schon lange Trend - 99,6 % unserer eingesetzten Materialien haben einen natürlichen Ursprung.

Plastik sparen im Badezimmer
Tipps zum Plastik sparen im Badezimmer:
Der erste Schritt führt uns jeden Morgen ins Bad.

Aber schauen wir uns einmal genauer um, stellen wir schnell fest, dass wir hier – von der Zahnbürste über die Hautpflege bis hin zur Badematte – bereits mit jeder Menge Plastik konfrontiert werden.

Wir zeigen Dir, wie es auch anders geht.

1. Haut- und Haarpflege ohne Plastik

Feste Produkte zum Duschen sind sehr ergiebig und zusätzlich sparen sie jede Menge Plastikmüll. In Kosmetik werden jedoch auch Mikroplastik und synthetischen Polymere (sog. Flüssigplastik), z.B. als Peeling oder Trübungsmittel eingesetzt.

Apps wie Codecheck helfen dir, (Mikro-)Plastik zu erkennen. Junglück verzichtet z.B. komplett auf diese Stoffe.

2. Plastikfrei Zähneputzen

Feste Produkte gibt es nicht nur für die Dusche, sondern auch für ihre Zahnpflege. Mit Zahnputztabletten sparst du auch hier jede Menge Plastikmüll, der bereits durch die Verpackung entsteht. Passend dazu kannst du eine Zahnbürste aus Holz oder Bambus statt aus Plastik nutzen.

3. Umweltschonende Rasur

Durch Rasierklingen oder Einweg-Rasierer entsteht schnell Plastikmüll. Kennst du schon Rasierhobel? Sie kommen ganz ohne Plastik aus. Hochwertige Modelle kannst du ein Leben lang begleiten. Mit ein bisschen Übung hast du nicht nur eine glatte Haut, sondern rasierst dich nachhaltig und auf Dauer günstig.

Badtextilien aus nachhaltigen Naturfasern.

Vor allem im Urlaub oder beim Sport werden Mikrofaser-Handtücher, die besonders leicht und schnelltrocknend sind, bevorzugt. Diese sind in der Regel aus synthetischen Materialien. Gleiches gilt für viele Badematten. Diese verlieren jedoch bei jedem Waschgang Mikroplastik, was wiederum in unseren Meeren landet und großen Schaden anrichtet.

Unsere Handtücher und Badematten bestehen aus softer Bio-Baumwolle in Premium-Qualität. Ein echter Blickfang für dein Badezimmer. Und das Beste: sie sind hautsympathisch und umweltfreundlich.

Fashion und Mikroplastik?
Was hat Fashion mit Mikroplastik zu tun?

Mikroplastik entsteht auf verschiedenen Wegen. Es steckt beispielsweise in Kosmetik oder entsteht durch Reifenabrieb. Wusstest du, dass bis zu 35 % des Mikroplastiks in unseren Meeren weltweit aus synthetischer Kleidung stammt? (Quelle: European Environment Agency 2022) Durch das Waschen von Kleidung, u.a. aus Polyester oder Nylon, setzt sich dieses frei und wird über die Kanalisation und Flüsse ins Meer gespült.

Was wir dagegen tun?
Für uns ist plastikfrei kein neuer Trend, sondern fester Bestandteil unserer Philosophie. Deshalb verarbeiten wir in unserer Fair Fashion nachhaltige Naturfasern wie Bio-Baumwolle, Leinen oder Hanf. Außerdem arbeiten wir ununterbrochen an neuen Innovationen, wie unser Nature Shell – ein funktionales Material für Outdoorbekleidung ohne Plastik. Unsere Circular Denims aus COREVA™ kommen komplett ohne Elasthan aus. Naturkautschuk sorgt stattdessen für die perfekte Passform.