Als Naturfasern werden alle Fasern natürlichen Ursprungs bezeichnet, die – in Abgrenzung zu Chemiefasern – ohne synthetische Prozesse direkt weiter verarbeitet werden können. Naturfasern können sehr unterschiedlichen Ursprungs sein. Es wird unterschieden in Pflanzenfasern, Tierfasern und Mineralische Fasern. Die bekanntesten Vertreter der Pflanzenfasern sind Baumwolle, Leinen, Hanf. Bei den Tierischen Fasern sind es Schurwolle, Kaschmir und Seide. Zu den Mineralischen Naturfasern gehört zum Beispiel Asbest.
Die globale Bedeutung der Naturfasern hat sich im Lauf der Zeit verändert. Es findet eine Verschiebung hin zu synthetischen Faserstoffen statt. Der derzeitige Anteil von Baumwolle an der Weltproduktionsmenge von Textilfasern liegt bei ca. 29%. Wolle macht ca. 1% Anteil weltweit aus.
hessnatur setzt sich seit Gründung des Unternehmens 1976 für die konsequente Verwendung von natürlichen Fasern ein. Über 95% des textilen Sortiments besteht aus Naturfasern. Bevorzugt aus kontrolliert biologischem Anbau und kontrolliert biologischer Tierhaltung.
• Naturfasern sind nachwachsende Rohstoffe und kompostierbar
• bei den für hessnatur eingesetzten Naturfasern liegt der Baumwollanteil bei ca. 80%
• der Schurwollanteil macht ca. 13% aus