hessnatur Designerin freundin Shooting

Designerin Johanna

Ein Blick hinter die Kulissen

Vor ein paar Wochen hat uns die Zeitschrift Freundin zu einem Fotoshooting eingeladen. Die Idee: Die neuesten Fair Fashion Trends präsentiert von Menschen, die etwas in Sachen Nachhaltigkeit bewegen. Für uns war sofort klar, wer hessnatur beim Shooting vertritt. Unsere Kollegin Johanna, die locker als Model durchgehen kann und sich als Designerin auch prima mit den Trends im nachhaltigen Modemarkt auskennt. Wir sprachen mit ihr über ihren Job, ihren privaten Lieblingslook und wie das denn so hinter den Kulissen eines Modeshootings abläuft.

Unsere Designerin Johanna stellt sich vor.

Johanna arbeitet seit knapp dreieinhalb Jahren für hessnatur. Bereits während ihres Modedesign-Studiums lag der Fokus auf dem Thema Nachhaltigkeit und ihre Vorstellung wie nachhaltige Mode sein soll, hat sich immer mehr verdichtet. Am Ende war für die 31-Jährige klar, dass hessnatur alle Richtlinien befolgt, die ihr wichtig sind und dabei den Modegedanken nicht vernachlässigt. Heute ist sie für unsere Yoga- und Loungewear Kollektion sowie die Jerseystücke in der Damenmode verantwortlich.

Ihr Alltags-Look:

Designerin bei hessnatur.

Wie ihr Arbeitstag aussieht, was sie privat trägt und welche ihre hessnatur Lieblinge sind, verrät sie uns hier.

Was sind denn deine absoluten Lieblingsstücke bei hessnatur?
Unsere Culotte ist ein echtes Kombinationstalent, am liebsten trage ich sie mit einem Loungeshirt aus sehr feinem Modal – das trägt sich toll auf der Haut und hat eine überwältigend schöne knallige Farbe. Die passt perfekt im Sommer zu leicht gebräunter Haut. Das Yogawear-Top ist momentan mein absolutes Lieblingsteil beim Sport: ob Yoga, Fitness oder Joggen. Das Top ist sehr raffiniert durch die zwei Lagen und wenn man will kann man auch ein bisschen kaschieren durch die zweite Lage.

Kannst du uns kurz deinen privaten Alltagslook beschreiben? Was sind in deinem Kleiderschrank deine bevorzugten Farben und Schnitte?
Der Look sollte lässig chic sein. Ich trage gerne schwarze Culotte zu Ringelshirts in frischen Farben. Farblich bevorzuge ich es eher klassisch, also schwarz, weiß & pudrige Töne. Ich mag es feminine weitschwingende Röcke z.B. Plisséeröcke mit lässigen Shirts zu kombinieren, dabei darf ein sportlicher Sneaker bei mir nicht fehlen.

Was liebst du besonders an deiner Arbeit als Designerin bei hessnatur?
Die Herausforderung ausschließlich mit Naturmaterialien Mode zu schaffen.

Erzähl uns doch was über euer Design-Team: Wie viele seid ihr? Wie ist die Arbeit im Team?
Wir sind insgesamt 14 Frauen. Die Arbeit bei hessnatur ist wirklich Teamarbeit und macht großen Spaß.

hessnatur Mitarbeiterin Designerin Arbeitsplatz

Wie funktioniert der Prozess von der ersten Idee bis zum fertigen Kleidungsstück?
Anfangs werden Ideen, Trends, Farben gesammelt was das Zeug hält. Und Schritt für Schritt kristalisieren wir aus dem Sammelsurium unsere Favoriten. Da hessnatur vor allem für hochwertige Materialien steht, bestimmt auch oft das Material wie das Design im Detail aussehen wird. Wenn die ersten Prototypen ins Haus kommen wächst dann schon die Vorfreude auf das fertige Endprodukt enorm!

Was sind für dich die absoluten Sommer-Trends in diesem Jahr?
Auf jeden Fall ist das Ringelshirt ein absolutes must-have, besonders schön aus Leinen für den Sommer. Denim ist ebenfalls ein starkes Thema, wie unser Jeansrock in trendiger Form. Auch unsere Candy-Colours machen Sommerlaune!

Kannst du uns auch schon einen kleinen Ausblick auf Herbst/Winter geben? Worauf können wir uns in der nächsten Saison schon vorfreuen?
Athleisure, Denim und satte Berry-Töne werden uns den Herbst versüßen…mehr verrate ich nicht 😉

Beim Freundin-Shooting.

Im Gegensatz zu Johannas lässigem Alltagslook, steckte die Freundin sie in eine farbenfrohe Business-Kombination: Zur klassischen Hemdbluse mit blau-weißen Streifen trug sie einen leuchtenden Rock aus Bio-Baumwolle in asymmetrischer Wickel-Optik. Die ganze Fotostrecke stand unter dem Motto Color-Block. Wie das Mode-Shooting verlief und wie sich Johanna am Set gefühlt hat, lest ihr hier.

hessnatur-designerin-freundin-look-shooting

Ihr Freundin-Look:

Erzähl mal über deine Erfahrungen beim freundin Shooting. Warst du vorher sehr aufgeregt?
Das Team vor Ort war wirklich entspannt und gut vorbereitet, da hat sich die Aufregung zum Glück gelegt. Vor der Kamera zu stehen ist dennoch mit etwas Anspannung verbunden. Aber es hat großen Spaß gemacht, die Stimmung war super und man selbst eine Erfahrung reicher.

Wie viele Leute schauen einem denn da zu, wenn man vor der Kamera posiert?
Es waren ungefähr 8-10 Leute am Set: Fotograf, Redakteurin, Stylisten und Assistenten, ein ganz schönes Gewusel.

Kannst du uns kurz den Ablauf so eines professionellen Shootings erklären?
Als erstes wird man gnadenlos abgeschminkt und bekommt ein neues Styling für Haare und Make-up. Dann schlüpft man ins ausgewählte Outfit und darf direkt vor die Kamera. Allein das Styling dauert ca. 90 Minuten. Das Foto hatten wir dann zum Glück recht schnell im Kasten.

Hattest du ein Mitbestimmungsrecht beim Outfit?
Leider nein, aber das fand ich ehrlich gesagt schon spannend. Die Redaktion hat mich ja ganz schön umgestylt. Nicht nur die Mode ging in eine ganz andere Richtung, auch Haare und Make-up wurden so verändert wie ich es im Alltag weniger trage. Dieser Look dann vor dem farbenfrohen Set – das hat schon Spaß gemacht. Dennoch werde ich meinem entspannten Stil wohl die Treue halten.

Alle Lieblinge von Johanna findet ihr hier:

Ähnliche Beiträge
Kommentare

Zu diesem Beitrag gibt es noch keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Die Datenschutz-Information habe ich vor Abgabe des Kommentars zur Kenntnis genommen.

Wir verwenden Google reCAPTCHA, um die Kommentarfunktion vor Missbrauch zu schützen. Klicke hier, wenn Du damit einverstanden bist. Wenn nicht, kannst Du uns Deine Kommentare gern per Mail an dialog@hess-natur.de schicken.

Zum Seitenanfang springen

The hessnatur magazine is currently only available in German.