Bereits im ersten Teil unserer Making-of-Reihe haben wir euch an den Hausstrand der Lissabonner – die „Costa da Caparica“ – entführt, wo wir die eleganten Looks der Schwarz-weiß-Kollektion fotografierten. Mit einem leichten Sonnenbrand im Gesicht und den ersten Motiven im Gepäck machten wir uns nun auf den Weg zurück in den Stadtkern Lissabons.
Die träumerischen Trendfarben Flieder, Minze und Rosé vereinen sich in dem
gestreiften Kleid aus sommerlich-leichtem Seiden-Crêpe.
Die perfekte Umgebung für eine stimmungsvolle Inszenierung unserer Pastell-Kollektion fanden wir in Poco do Bispo. Dieses Viertel ist eines der älteren Stadtteile Lissabons und verzauberte uns spontan mit seinem einzigartigen Flair der bunt gekachelten Häuser, engen Kopfsteinpflasterstraßen und des Geruchs von blühenden Jacarandás.
Model Caroline Lossberg sieht umwerfend aus und fühlt sich sichtlich wohl in ihrem Outfit. Zwischendurch Abpudern muss aber dennoch sein.
Im Licht der Morgensonne fotografierten wir die ersten Motive von „Pretty Pastell“. Wir stellten schnell fest, dass unser Foto-Konzept für diese Kollektion toll funktionierte. Nach dem Motto „Gegensätze ziehen sich an“ ließen wir unsere Models Caroline Lossberg und Emma Leth in zarten Pastell-Tönen vor den farbigen Wänden posieren. Das Ergebnis ist super-wirkungsvoll und macht Lust auf Sommer.
Foto im Kasten: Jedes Motiv wird ganz genau am Rechner unter die Lupe genommen.
Die Straße müssen wir immer wieder mit Pilonen absichern, damit unser Fotograf
Leo Krumbacher in Ruhe fotografieren kann.
Zum Mittagssnack begaben wir uns in eins der gemütlichsten Cafés, die das Viertel zu bieten hat: Café com Calma. In dieser netten Location kann man wunderbar bei einem bica (Espresso) oder einem galão (Milchkaffee) auf Tuchfühlung mit den Lisboetas gehen. Die leckere Kuchentheke mit gebackenen Süßigkeiten und den bekannten portugiesischen Vanille-Törtchen begeisterte auch die „süßen Mäuler“ unter uns.
Die beiden Freundinnen Alzira und Emilia sind Stammgäste im Café com Calma. Ihre Lieblingsspezialität: portugiesischer Schwammkuchen.
Am Nachmittag verließen wir das Viertel und nutzten die moderne Architektur des ehemaligen Expo-Geländes. Das alte Industrieviertel wurde 1998 für die Weltausstellung komplett neu geplant und gebaut. Doch damit nicht genug – noch immer entstehen im Park der Nationen neue Hotels, Luxus-Appartments und Büros. Nach 15 Motiven hatten wir einen großen Teil der gestylten Pastell-Looks fotografiert und genossen verdient den Sonnenuntergang am Ufer des Tejos – die absolute Krönung dieses erfolgreichen Shooting-Tages.
Da macht das Arbeiten besonders Spaß: Wir fotografieren direkt am Ufer des Tejos und
mit Blick auf die längste Brücke Europas. Die „Ponte Vasco da Gama“ ist über 17 Kilometer lang.
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