Unsere Frühlings-To-Do-Liste

Einmal quer durchs Haus

Draußen zieht der Frühling ein und drinnen das dringende Gefühl, etwas verändern zu wollen. Kennt ihr das auch? Man greift kraftstrotzend zum Fensterputzer und auch die Vorhänge sind schneller in der Waschmaschine als die Räume gelüftet. Schön, wenn ihr in eure Wohlfühloase frischen Wind lassen wollt. Aber immer mit der Ruhe, wir haben uns Anfang des Jahres doch geschworen, alles entspannter anzugehen. „Slow spring“, Entschleunigung ist die Devise. Vom Wohnung aufräumen bis zum Frühjahrsputz. Macht mit, aber euch dabei nicht fertig. Los geht’s!

Eine gute Vorbereitung ist alles – darum fangt mit einer Bestandsaufnahme an, was alles auf eure Frühjahrsputz-Liste gehört. Dazu kann das Auswischen der Schränke, Fensterputzen oder das Ausmisten des Kleiderschrankes zählen. Setzt euch eure Schwerpunkte für jeden Raum und plant genug Zeit ein, um unnötigen Stress zu vermeiden. Unsere Frühjahrs-To-Do-Liste umfasst: das Schlafzimmer, die Gardinen, das Bad und das Wohnzimmer. 

1. Das Schlafzimmer wird frisch.

Herrlich, wenn man endlich die dicke Bettwäsche wegpacken und dem Schlafzimmer einen neuen Look geben kann. Mustergültig verhält sich dabei unsere Wendebettwäsche. In Bio-Baumwolle mit Satin-Touch, fühlt es sich gleich so frisch an wie’s aussieht. Ob gestreift oder mit Kaleidoskop-Optik, ob Grundfarbe Weiß oder farblich soft: das Schlafzimmer wird damit sofort zu einem Raum, in dem ihr euch sicher nicht nur zum Schlafen gerne entspannt.

Vergesst aber neben der Bettdecke das Bett nicht! Eure Matratzen könnt ihr einfach absaugen und den Lattenrost feucht abwischen. Falls ihr Matratzenschoner habt, ist das die richtige Gelegenheit diesen auch mal wieder zu waschen. Die übrigen Bettwaren können bei dem schönen Frühlingswetter gut an der frischen Luft auslüften.

Jetzt kann endlich die Frühlingsfarbe einziehen: Draußen recken sich die Krokusse und Narzissen schon Richtung Himmel, drinnen nehmen wir die Frühlingsfarben direkt auch für die Bettwäsche auf. Was gefällt euch am besten? Zartes grün, Koralle, gelb, hellblau oder seegrün? Einfach reinkuscheln und wohlfühlen.

2. Vorhang auf für Nachhaltigkeit.

Wir lieben den Duft von frischgewaschenen Vorhängen. Aber nicht nur aus diesem Grund solltet ihr auch an eure Gardinen bei eurem Frühjahrsputz denken. Denn diese kleinen Wohnaccessoires tragen doch soviel dazu bei, dass wir uns zu Hause erst richtig wohlfühlen können. Ein kleiner Tipp, um weiße Gardinen wieder weiß zu bekommen: Verwendet zusätzlich beim Waschen ein wenig Backpulver. Aber bitte immer auch die Pflegehinweise beachten!

Alternativ könnt ihr den Frühlingsbeginn auch zum Anlass nehmen und euer Zuhause ganz neu erstrahlen lassen. Denn mit Vorhängen könnt schnell und einfach einen ganz besonderen Farbtupfer in euer Zuhause bringen. Wenn diese auch noch nachhaltig produziert wurden, verleiht das doppelte Freude.

Ihr wisst ja, dass wir bei unseren Lieferanten hohe Maßstäbe ansetzen. Umso mehr freuen wir uns immer, wenn wir Ware aus Oberfranken auspacken dürfen. Denn hier fertigt ein Familienunternehmen seit 1862 Vorhänge und Gardinen aus ausgewählt guten Stoffen mit viel Liebe zum Detail. Die Thermovorhänge sind aus reiner Bio-Baumwolle doppelt gewebt und halten im Frühjahr die letzte Kälte draußen und im Sommer die Hitze. Auch nachhaltig in Oberfranken hergestellt sind die luftig leichten Gardinen-Vorhänge mit einem fein eingearbeiteten Edelstahlband, das einen besonders schönen Fall garantiert. Die Leinenvariante ist dann eine Mischung aus beiden – etwas weniger transparent aber nicht zu dicht fällt das Licht ganz weich ins Zimmer und zaubert eine wunderschöne Stimmung.

Sauber, die neuen Putzmittel ganz ohne Chemie.

Woran auch immer es liegen mag: Im Frühjahr juckt es uns in den Fingern, die Wohnung gründlich sauber zu machen. Macht euch nur keinen Stress, unsere Ideen für chemiefreie Putzmittel funktionieren nicht nur bestens, sondern wirken auch ohne große Anstrengung.

Natron, der Alleskönner.

Natron ist ein echtes Wundermittel. Für kleines Geld in der Drogerie zu kaufen, leistet es im Haushalt Großes. Zum Beispiel im Wasch- oder Spülbecken oder in der Badewanne. Eine Paste aus Natron mit Wasser herstellen, auf einen Schwamm geben und damit Becken und Wanne ausreiben und abspülen.

1:1 gemischt löst es auch ganz einfach Verkrustungen im Ofen. Draufgeben, einige Stunden einwirken lassen, abwischen, basta. Gegen verstopfte Abflüsse 2 Esslöffel Natron hinein geben, ½ Tasse Essig hinterher, einwirken lassen, mit Wasser nachspülen.

Der umweltfreundliche Allzweckreiniger. 

Auch die Essigessenz hat besondere Kraft. Mit Zitronenschale und Rosmarin aus dem Garten stellt ihr einfach einen umweltfreundlichen Allzweckreiniger her. Dazu die Essenz 1:4 mit Wasser verdünnen und mit der Schale und den Kräutern in eine Sprühflasche füllen und ca. einen Tag warten. Das Mittel riecht dann nicht mehr so stark nach Essig, hat aber nach wie vor die volle Kraft zum Beispiel gegen Kalk an Armaturen oder zum Reinigen von Küchenplatten etc.

3. Das Bad wird glänzend.

Riecht ihr auch noch das Eukalyptus-Aroma des letzten Erkältungsbades? Das ist so winterlich, damit muss jetzt wirklich mal Schluss sein. Auch im Bad darf endlich der Frühling einziehen. Mit frischen Farben und nachhaltigen Materialien wie Bio-Baumwolle. Vom Bademantel bis zur Badematte haben wir schöne Wohlfühlteile für euch ausgesucht. Die schmal gestreiften Handtücher und die großen Duschtücher aus dick flauschigem Frottee sehen toll aus und trocknen super. Der Wendebademantel passt mit seiner kürzeren Form bestens zur wärmeren Jahreszeit und der Wellnessbademantel auch perfekt in die Sporttasche. Und dann haben wir noch einen tollen Körpertipp für euch: Ein Olivenöl-Salz-Peeling. Rührt einfaches Speisesalz (ca. 1-2 Esslöffel) mit Olivenöl zu einer Paste an. Damit die trockene oder leicht feuchte Haut am ganzen Körper abreiben. Kurz abduschen, fertig. Das Olivenöl macht das Eincremen überflüssig und eure Haut ist bereit für kurze Ärmel und nackte Beine.

4. Das Wohnzimmer wird hyggelig.

Die Skandinavier sind die glücklichsten Menschen auf der Welt, hat jetzt gerade wieder der „World Happiness Report“ bestätigt. Das liegt auch an ihrem gemütlichen Zuhause, denn darauf legen alle im Norden viel Wert, verbringen sie schließlich viel mehr Zeit drinnen als die Südländer. Die Dänen haben sogar ein Wort für gemütliches Wohnen und Leben: hygge. Das wollen wir auch. Genau jetzt. Denn noch ist es abends kühl und was der April bringt, wissen wir ja alle. Also kuscheln wir uns mit einer feinen Alpaka-Decke auf ein pflanzlich gegerbtes Lammfell, zünden jede Menge Kerzen für atmosphärisches Licht an und entschleunigen so richtig. Ein fieser Regentag sieht mit einem guten Buch von einem schönen hochflorigen Teppich aus reiner Rhönschaf-Schurwolle durchs Fenster doch gar nicht so schlimm aus. Und wenn ihr gerade – natürlich völlig stressfrei – den Frühjahrsputz wie oben erledigt habt, kocht euch einen guten Tee, schaltet eine stimmungsvolle Lampe an und sendet ganz entspannt ein Stoßgebet mit nur vier Worten zum Himmel: Hygge, geht’s mir gut!

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