Sammelbegriff für Metalle mit einer Dichte von über 4,5 Gramm pro Kubikzentimeter. Es gibt für Menschen lebensnotwendige Metalle (z. B. Zink, Eisen, Mangan) und solche, die bereits in geringen Mengen giftig sind (z. B. Blei, Cadmium, Chrom, Nickel). Sie können allergen wirken und über das Abwasser die Nahrungskette belasten. Da Schwermetalle nicht abbaubar sind, gelangen sie aus diesem Kreislauf nie mehr hinaus. Blei kann sich im Körper anreichern. Bei Kleinkindern kann es zu Schädigungen des Gehirns führen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Gewichtsabnahme führen. Cadmium greift die Knochen an, schädigt das Nervensystem und steht unter Verdacht krebserregend zu sein. Chrom ist sehr giftig für Mikroorganismen im Wasser und verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere. Nickel kann Allergien mit einer Vielzahl von Symptomen auslösen. Nickelstaub ist krebserregend.
In den hessnatur Qualitätsanforderungen ist klar definiert: Ausgeschlossen von der Verwendung in der Produktion sind grundsätzlich alle human- und umwelttoxikologisch kritischen Verbindungen.