In Waschmitteln können Sie z.B. folgende Inhaltstoffe finden:
Tenside:
lösen vor allem öl- und fetthaltigen Schmutz, halten ihn in der Schwebe und verhindern seine Wiederablagerung. Sie ermöglichen die Funktion der anderen Waschmittelzusätze.
Bleichmittel:
löst hartnäckige Flecken mit Hilfe von Sauerstoff und verbessert den Weißgrad der Wäsche. Bleichaktivatoren (TAED): Sie erhöhen die Wirksamkeit der Bleichmittel bei niedrigen Temperaturen.
Enzyme:
Proteasen: eiweißhaltige Flecken (Blut, Urin), Amylasen: kohlenhydrathaltige Anschmutzungen (Schokolade, Bratensauce)
Lipasen: Fettrückstände. Enzyme werden gentechnisch hergestellt. Die Umweltauswirkungen sind noch nicht bekannt.
Optische Aufheller:
optische Umwandlung von UV-Strahlen in sichtbares Licht. Verbesserung der Wäschebrillanz und des Weißgrades. Optische Aufheller sind in der Regel nicht biologisch abbaubar und reichern sich im Klärschlamm an. Stehen im Verdacht ,Allergien auszulösen.
Gerüststoffe (Phosphate oder deren Ersatzstoffe):
Unterstützung der Waschleistung und Wasserenthärtung. „Alkalien”:
Sie erhöhen das negative elektrostatische Potenzial der Waschflotte und verstärken dadurch die Abstoßkräfte zwischen Faser und Schmutz.
Schauminhibitoren (Seife):
Vermeidung des Überschäumens in der Waschmaschine.
Korrosionsinhibitore (Silikate):
Schutz der Waschmaschine vor Korrosion.
Vergrauungsinhibitoren:
(chemisch veränderte Zellulose) verhindern die Wiederanlagerung des bereits gelösten Schmutzes auf der Wäsche.
Stabilisatoren:
gewährleisten die Stabilität des Waschmittels.
Duftstoffe:
überdecken den Laugengeruch und geben dem Waschmittel und der Wäsche die entsprechende Duftnote.
Farbstoffe:
geben dem Waschmittel die Farbe.
Alkohole:
unterstützen in flüssigen Waschmitteln die Reinigungswirkung. In höheren Konzentrationen dienen sie als Konservierungsmittel.
Stellmittel (Salze):
Erhöhung von Volumen, Riesel- und Lagerfähigkeit des pulverförmigen Waschmittels. Ohne Bedeutung für die Waschwirkung.
In den hessnatur Qualitätsanforderungen ist klar definiert: Ausgeschlossen von der Verwendung in der Produktion sind grundsätzlich alle human- und umwelttoxikologisch kritischen Verbindungen.