Welche Modemarken sind aus Kundensicht nachhaltig? Dies hat eine Verbraucherumfrage im Juni 2019 untersucht. Das Ergebnis: Knapp 70% der Kundinnen und Kunden achten beim Kauf von Kleidung auf Nachhaltigkeit. Die Studie bestätigt unseren starken Fokus auf Naturfasern und unseren ganzheitlich nachhaltigen Ansatz und erklärt hessnatur damit zur nachhaltigsten Fashion-Marke.
Modern, nachhaltig, fair: Bei der Produktion unserer Mode handeln wir im Einklang mit Mensch, Tier und Umwelt – und zeigen so seit 1976, dass Verbindung von Ökologie, Ökonomie und Sozialem funktioniert. Was uns wahnsinnig freut: Jetzt belegt erneut eine Verbraucherbefragung, dass wir mit unserem ganzheitlichen Ansatz auf dem richtigen Weg sind! Und sie zeigt außerdem, dass Nachhaltigkeit beim Modekauf eine immer größere Rolle spielt.
Durchgeführt wurde die Studie im Auftrag der nachhaltigen Modemesse NEONYT, die Anfang Juli 2019 im Rahmen der Berliner Fashion Week Juli stattfand. Dafür wurden durch das Marktforschungsinstitut Facit Research 4.100 repräsentativ ausgewählte TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland per Online-Fragebogen zu 35 Modemarken befragt.
Die nachhaltigsten Fashion-Marken aus Verbrauchersicht
Echte Nachhaltigkeit statt Greenwashing
Mit einem Nachhaltigkeitsindex von 100 ist hessnatur in der Studie mit deutlichem Abstand als nachhaltigste Marke bestätigt worden. Einen wichtigen Erfolgsfaktor dafür sieht Facit Research in einer transparenten Kommunikation, die als glaubwürdig und leicht verständlich wahrgenommen wird. Denn die Skepsis in Bezug auf mögliches Greenwashing beschäftigt viele VerbraucherInnen, die fürchten, dass oft v.a. in die Nachhaltigkeitskommunikation investiert wird, während ein ganzheitliches Engagement der Unternehmen fehlt.
Um zu zeigen, wie transparente Nachhaltigkeit aussehen kann, haben wir 2018 unsere digitale Weltkarte eingeführt. Mit ihr zeigen wir, woher unsere Materialien stammen und wo sie verarbeitet werden. Denn wir sind überzeugt, dass sich die Bedingungen in der Modeproduktion nur dann nachhaltig ändern, wenn alle Marken die Herkunft ihrer Produkte offenlegen.
Kunden suchen im Internet nach Informationen zu Nachhaltigkeit
Die Top-Themen aus Verbrauchersicht
Um die Nachhaltigkeit der Modemarken zu bewerten, betrachtet die Studie von Facit Research mit Ökologie, Ökonomie und Sozialem alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit, die bei hessnatur seit über 40 Jahren jede Entscheidung beeinflussen.
Von der Verwendung von Naturfasern bis zu sozial fairen Arbeitsbedingungen – nur wenn ökologische, soziale und ökonomische Aspekte im Gleichgewicht stehen, gelingt nachhaltiges Wirtschaften.
Dabei ergab die Befragung, dass für 53% der VerbraucherInnen die Vermeidung von Verpackungen an erster Stelle steht. Dieses Thema ist auch für uns sehr wichtig, weshalb bereits heute 70% unserer Produkte nur in einer Banderole aus Recycling-Papier verpackt werden – Tendenz steigend. Doch das ist uns nicht genug! Wir arbeiten mit Hochdruck an neuen Lösungen für alle Produkte, die eine schützende Umverpackung benötigen.
Fast die gleiche Priorität haben aus Verbrauchersicht der Verzicht auf schädliche Chemikalien (52%) und die Verwendung natürlicher Fasern (43%). Damit bestätigt die Befragung, was für uns seit über 40 Jahren selbstverständlich ist: Textilien aus natürlichen Fasern herzustellen und dabei ausschließlich auf ökologische Verfahren und Zutaten zu setzen. Dabei haben wir vom Anbau der ersten Bio-Baumwolle 1991 bis zur nachhaltigsten Jeans 2019 in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern immer wieder innovative Ansätze entwickelt – mit dem Ziel, die ökologischen Standards in der Textilindustrie zu verbessern.
Auch soziale Aspekte zählen
Eine weitere Erkenntnis der Studie: Auch die sozialen Aspekte von Nachhaltigkeit gewinnen bei VerbraucherInnen an Bedeutung. So wünschen sich 29% der Befragten, dass sich Modemarken für sozial faire Arbeitsbedingungen in der Produktion engagieren. Dieses Thema ist auch für unsere Arbeit entscheidend, weshalb wir 2005 als erstes deutsches Unternehmen der internationalen Fair Wear Foundation (FWF) beigetreten sind und gemeinsam mit ihr an der Umsetzung und Kontrolle fairer Sozialstandards arbeiten. Dazu gehört auch, dass die FWF unsere Arbeit regelmäßig prüft und Audits in den Produktionsbetrieben durchführt. Von Trainings zu Arbeitnehmerrechten bis zu einer anonymen Beschwerdehotline bilden dabei viele verschiedene Maßnahmen ein umfassendes Monitoringsystem, das die kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen ermöglicht.
Darüber hinaus befürworten 19% der Studienteilnehmer ein Engagement der Modemarken bei sozialen Projekten. Wie bereichernd diese Projekte für alle Beteiligten sind, konnten wir in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder selbst erfahren. Vom Bau eines Hauses für eine Hirtenfamilie in Peru bis zur Zusammenarbeit mit den Werkstätten von New SADLE in Nepal: Wir suchen immer wieder neue Wege, um durch die Weitergabe von Fachwissen und den Aufbau vertrauensvoller Partnerschaften neue Perspektiven zu schaffen.
Wir wollen noch besser werden
Auch wenn die Nachhaltigkeitsstudie zeigt, dass wir schon vieles richtig machen: Seit der Gründung von hessnatur im Jahr 1976 haben wir immer die gesamte Produktionskette im Blick und arbeiten ständig daran, noch nachhaltiger zu werden. Das geht nur gemeinsam mit kritischen VerbraucherInnen wie Euch, die sich dafür interessieren, wie ihre Mode hergestellt wird. Darum möchten wir wissen: Was ist Euch wichtig und auf welche Bereiche der Nachhaltigkeit sollten wir unseren Fokus als nächstes legen? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!
Alex ,
Was für ein Bullshit. Bei der Studie ist kein anderer Öko-Hersteller dabei (zumindest unter den Top Ten). Wenn ich mit Anbietern verglichen werde, die Ihre Kleidung aus Plastik herstellen und nicht in der Biomode unterwegs sind, ist der Sieg sicherlich kein Triumph. Die ganze Studie ist völlig undurchschaubar. Und mit so etwas wird hier geworben, wenn das Ihr Anspruch ist, dann bitte. meiner ist ein anderer. Das Marketing und die ganze Marke Hessnatur wird immer oberflächlicher…
Sebastian ,
Nachhaltigste Marke aus kundensicht…. – das sagt schon alles. Wenn Hess-Natur ausschließlich in Deutschland produzieren würde, könnte man darüber sprechen…. Aber so lässt sich nur darüber lachen…. insbesondere, wenn ich mir die drei danach platzierten Firmen anschaue…. Da können Sie ja stolz auf sich sein, in welcher Gesellschaft sie sich befinden….
Ein Baby-Anzug, der in Sri Lanka produziert wird, kann nie nachhaltig sein.
Holger Nick ,
Ich bin seit ca. 10 Jahre Kunde bei Hessnatur und habe mich auch mit anderen Marken beschäftigt. Ich war z.B. zu einem Gespräch mit der Geschäftsleitung am 30.10.2012 im Rahmen der Diskussionen um die Capvis-Übernahme und bei der Kundenrats-Wahl von Hessnatur am 01.06.2013 dabei.
Wenn ein Textilhersteller behaupten kann, dass er Nachhaltigkeit bei sozialen und Umwelt-Aspekten berücksichtigt und lebt, dann Hessnatur! Soviel Arbeit, wie die sich machen, um dies alles vom Anbau bis zur Fertigung sicherzustellen, macht sich keiner sonst in der Branche – auch wenn einige auf einem guten Weg sind.
Ich finde es Gegensatz zu Sebastian gut, wenn in Schwellen- bzw. Entwicklungsländern produziert wird. Wenn alle Wertschöpfung in Europa oder gar Deutschland stattfindet können die anderen Länder erst recht nicht aufholen – und wir würden noch reicher!
Also: wenn Hessnatur in Sri Lanka produziert, dann bin ich der festen Überzeugung, das man das sehr guten Gewissens unterstützen kann und sollte. So kaufe ich ca. 80 % meiner Kleidung nach FairWear-Standard u.ä.
Leider muss auch ich – wie Corni – feststellen, dass die physische Materialqualität nicht immer gut ist. Strümpfe halten nur ein bruchteil so lange wie konventionelle Ware und bei machen Sachen halten die Nähte nicht besonders lange (am ärgsten bei Unterhosen und Schlafanzügen aber auch schon mal bei T-Shirts ). Manch konventionelle Kleidung, die ich noch immer auftrage, haben schon einige neuere Hessnatur-Artikel überdauert haben. Hier müßte dringend nachgebessert werden.
Jeans, Winterjacke, Sweatshirts und Fleecewesten sind hingegeben von guter Materialhaltbarkeit.
Alex ,
Also wenn einer behaupten kann das er nachhaltig ist, dann würde das wohl noch am ehesten auf Mass Natur passen, sicher nicht auf Hessnatur. Die Zeiten haben sich seit 2013 nun mal drastisch geändert. Es wird zwar so getan als wäre alles nachhaltig, aber wirklich überprüfen kann das doch keiner. Das anzeigte was sich sicher geändert hat, ist dass viel Geld in Marketing investiert wird, die Preise sich fats verdoppelt haben, fast alles im Ausland hergestellt wird, die Qualität sich nicht gebessert hat und das die Bankverbindung von der GLS-Bank zur Commerzbank gewandert ist, ich finde, dass ist sehr aussagekräftig und zeigt wo das Hauptaugenmerk liegt…Ich persönlcih komme mir zimelich für dumm verkauft vor mit solchen Studien und dem ganzen Marketinggeschwätz…
hessnatur ,
Hallo Alex,
danke für Deinen kritischen Kommentar. Tatsache ist, dass wir komplett transparent arbeiten. Das bedeutet wir übernehmen Verantwortung in der gesamten Lieferkette, vom Anbau der Faser bis zur Fertigung des Kleidungsstückes und seit letztem Jahr trägt die Kollektion von hessnatur das staatliche Siegel „Grüner Knopf“. Wir werden jährlich von GOTS rezertifiziert und besitzen ein Betriebszertifikat – schon seit vielen Jahren. Darüberhinaus stellen wir uns jedes Jahr erneut dem Brand-Performance-Check der Fair Wair Foundation. Wir freuen uns über jede Bewertung wie auch jede Initiative und sehen jeden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit als Wichtig an. Wir beteiligen uns gerne egal ob bei IVN, GOTS, Fair Wair Foundation, Textilbündnis, in Projekten, Fashion Revolution Day, Fair Fashion Move, Grüner Knopf etc. und sind stolz auf das, was wir in den letzten Jahren bewegt haben. Viele Grüße, dein hessnatur Team
Johannes ,
Die von Hess propagierten Standards haben mich bewogen, Produkte dort zu kaufen. Allerdings habe ich jetzt bei einem hochpreisigen Rolli (90 % Schurwolle/10% Kashmir) – im Nachhinein – festgestellt, dass er in China produziert wurde. Das Argument der besonderen Kompetenz bei bestimmten Materialien kann ich bei Seide vielleicht noch nachvollziehen. Hier aber nicht. Wie will Hess seine Standards an so einem entfernten Standort noch garantieren? Ich habe da meine Zweifel und halte den Preis daher für überzogen.
hessnatur ,
Hallo Johannes,
vielen Dank für dein Interesse.
Die Verarbeitung verschiedener Materialien miteinander, insbesondere Edelhaar erfordert eine hohe Textilfachkunde. Jede Faser benötigt eine hohe, besondere Kompetenz. Gerade weil diese Fachkunde benötigt wird, die wir hier in Europa nicht erhalten können, wird dieser Pullover mit 10% Kaschmir in China gefertigt.
Unsere Lieferanten gehen durch einen ausführlichen Auswahlprozess, bevor wir mit ihnen zusammen arbeiten. Jeder Produktionsschritt muss dokumentiert werden. In Artikelpässen werden die Schritte festgehalten. Zusätzlich werden in unseren Produktionsbetriebe regelmäßig Audits in Zusammenarbeit mit der Fair Wear Foundation durchgeführt und die Umsetzung unserer Standards nachgehalten.
Der Preis für den Pullover resultiert aus der Qualität, der notwendigen Fachkompetenz und dem aufwendigen Monitoring System.
Wir weisen aber auch gern darauf hin, dass über 60% unserer Produktion in Europa statt findet.
Auf unserer Transparenzkarte sind alle unserer Produktionsstätten aufgeführt.
https://www.hessnatur.com/transparenz/
Weitere Infos bietet unser Sozialbericht
https://www.hessnatur.com/corporate/soziale-standards/
Viele Grüße, dein hessnatur Team
Vytas ,
Hallo hessnatur Team,
Sie bemängeln scheinbar die Fachkompetenz und Sorgfalt Europäischer Kaschmirproduzenten, können Sie Gründe dafür weiter ausführen?
Grüße,
Vytas
hessnatur ,
Hallo Vytas,
in unserer Antwort an Johannes möchten wir nicht die Kompetenz europäischer Kaschmirproduzenten bemängeln. Es geht lediglich darum, dass die Kaschmirziege in China und der Mongolei lebt. Die Exklusivität der Kaschmirhaare entsteht durch die besonderen klimatischen Bedingungen. Die Verarbeitung von Kaschmir ist nicht der von Schurwolle gleichzusetzen. Im Falle von Kaschmir wird ein spezielles Knowhow benötigt, welches dort zu finden ist, wo die Kaschmirziege lebt. Es gibt nur noch wenige Produzenten, die überhaupt dieses besondere Tierhaar verspinnen und stricken können.
Viele Grüße, dein hessnatur Team
Vytas ,
Hallo hessnatur Team,
danke für die Antwort, diese ist leider nur bedingt Wahrheitsgetreu. Schottland und Italien haben teilweise Jahrhundertelange Erfahrung mit Kaschmir Verarbeitung, deren Kaschmirgarn und Strick zählt zu den besten Weltweit. Selbst die Kaschmirziege wird dort gezüchtet, Inis Meian zum Beispiel verwendet nur Kaschmir Europäischer Herkunft. Über das Know-How von Loro Piana, Pringle oder Ballantyne muss man wohl auch nicht sprechen. Ihre Entscheidung in China produzieren zu lassen hat meiner Meinung nach eher was mit Ihrem Preissegment zu tuen, was an sich kein Problem ist, dieses so auch zu kommunizieren wäre allerdings wünschenswert.
Grüße,
Vytas
hessnatur ,
Hallo Vytas,
vielen Dank für die Rückmeldung. Wir haben sie aufgenommen und geben sie weiter in den verantwortlichen Bereich.
Viele Grüße aus Butzbach.
hessnatur ,
Hallo Sebastian,
etwa 70 % unserer Produkte werden in Deutschland, bzw. EU-Ländern gefertigt. Wir setzen uns für gerechte Arbeitsbedingungen weltweit ein, und garantieren eine Fairness und Transparenz entlang der gesamten Lieferkette. Zur Nachhaltigkeit zählen nicht nur Produktionsstandorte in unserer Nähe, sondern auch kurze Transportwege und eine hohe Kompetenz für das jeweilige Material, daher werden z.B. unsere Seidenprodukte auch in China gefertigt. Wir haben dort kompetente Partner mit denen wir schon sehr lange zusammenarbeiten. Und in so genannten High Risk Ländern produzieren wir nur in Form von Projekten wie zum Beispiel für unsere Selvedge Denim Jeans in Bangladesch oder in Nepal mit der Organisation New Sadle.
Einen Produktionsstandort in Sri Lanka haben wir übrigens nicht. Kannst Du uns vielleicht sagen welchen Baby Anzug du konkret meinst? Viele Grüße, Dein hessnatur Team
Melanie ,
Ich habe vor ein paar Jahren aufgehört zu bestellen. Warum? Es werden immer noch viel zu viele Teile in eine Plastiktüte gesteckt – die anschließend entsorgt wird. Ich wüsste gerne, ob ihr euch dieser Problematik schon angenommen habt. Auch bei der Umverpackung (Kartons) ist es ähnlich. Die sind immer neu und hinterher werden sie vermutlich zumeist weg geworfen. Was ich gerne gewusst hätte: gibt es Pläne alte, unbrauchbar gewordene Kleidung wieder zu verwerten. Im großen Stil? Ich bin gespannt und freue mich über jeden Fortschritt in Richtung weniger Müll.
Liebe Grüße! Melanie
hessnatur ,
Hallo Melanie, hallo Sabine,
Vielen Dank für eure Frage und Anregung! Recycling und die Vermeidung von Plastik sind sehr wichtige Themen, die für uns eine große Priorität haben. Wir versuchen im Vorfeld schon Abfälle zu vermeiden (pre-consumer-waste) durch die Verwertung von z.B. Spinnereiabfällen bei der Produktion. Die restlose Faserverarbeitung sorgt dafür, dass wir keinen ungenutzten Rohstoff verschwenden. Post-consumer-waste wiederzuverwenden ist jedoch schwierig. Denn der Nachweis, dass die kompletten Lieferkette unsere Qualitätsansprüche erfüllt, lässt sich nicht herstellen. Das macht es für uns unmöglich, gebrauchte Kleider zurückzunehmen und diese Rohstoffe wiederzuverwerten.
Was die Verpackung unserer Produkte betrifft, werden schon heute 80% ohne Plastik versendet. Stattdessen nutzen wir v.a. Banderolen aus Altpapier oder Stoffbeutel. Außerdem arbeiten wir aktuell an einer Lösung, um auch die verbliebenen (100% recyclebaren) Polybags für besonders empfindliche Produkte durch plastikfreie Verpackungen zu ersetzen.
Viele Grüße, dein hessnatur Team
Corni ,
Gratulation zum 1.Platz!
Ich kaufe schon seit ich denken kann bei Hess Natur ein. Früher war die Mode, was die Haltbarkeit und Formstabilität betrifft sehr, sehr nachhaltig. Es gibt Kleidunsstücke die trage ich schon eine gefühlte Ewigkeit.
Einige Produkte jedoch aus jüngeren Jahren haben in der Nahtverabeitung und Faser an Haltbarkeit leider etwas eingebüßt. Manches verliert die Form. Das hat mich manchmal schon etwas enttäuscht.
Dafür ist die Mode experimentierfreudiger und oft sehr ansprechend geschnitten, das gefällt mir.
Romi ,
Herzlichen Glückwunsch! Ich bin seid einigen Jahren Kunde, vor allem wenn es um die Kindermode geht.
Ich wünsche mir, dass Hessnatur der Qualität treu bleibt, was leider nicht immer der Fall war.
Es wäre schön, wenn nachhaltige Kleidung auch modern und pfiffig bleibt. Ökologisch hat meist so einen Hauch von altbacken, das geht doch auch anders! Kreislauf, Kleidung zurück nehmen und neu gestalten, finde ich sehr spannend und wichtig!
Wünsche mir mehr Kinderschuhe, sind mal da, dann wieder weg. Versand besser koordinieren, Bestellung auf einmal verschicken und nicht zerstückelt!
Materiel sehr of wunderbar, Schnitt dagegen sonderbar, warum? Vielen Dank! Weiter so!
hessnatur ,
Hallo Romi, Vielen Dank für Dein Lob und Deine Rückmeldung. Diese bietet uns wichtige Impulse und Ideen, um die Qualität der hessnatur-Philosophie zu stärken und weiter zu entwickeln. Deine Rückmeldung ist uns sehr wichtig. Wir haben Deine Anregungen gerne aufgenommen und an die hierfür zuständigen Bereiche weitergegeben. Wir bedanken uns noch einmal und wünschen Dir eine Gute Woche, Viele Grüße, Dein hessnatur Team
Birgit ,
Herzlichen Glückwunsch, seit es Hess Natur gab, habe ich dort eingekauft und bin bis heute von der Qualität begeistert.
Ich habe immer noch ältere Kleidungsstücke, die ich auch nach vielen Jahren noch trage.
Weiter so!
hessnatur ,
Hallo Birgit, das ist aber schön zu hören! Vielen Dank für die nette Rückmeldung, Dein hessnatur Team
Cordula ,
Wie Sabine gratuliere ich zum 1 Platz! Margit hat sehr, sehr grosses Glück den Gründer zu kennen und achtet m. E. gewissenhaft auf die grundlegend wichtigen Kriterien.
Mein Vorschlag wäre, erst mal eine ca 3 jährige interdisziplinäre! Studie u.a. mit qualifizierte Restauratoren/innen (z.B. von der CICS der Th Köln Abt. Textilien und Archäölogischen Fasern) zu ermöglichen. Dies würde einen enormen Erfahrungsaustausch für alle Beteiligten bedeuten! Kriterien bei der Wäschebehandlung sollten sein die Nachhaltigkeit (z.B. vegan) und ein möglichst geringer Preis (um die Umsetzung jedem zu ermöglichen). Dies würde mehrere interdisziplinäere Kolloquien bedeuten. Zunächst könnte z.B. 1 Kolloquium zum Vorgehen bei der Registrierung des Zustandes ((z.B. durch Geruchsproben, taktlille Berührung , Augenschein etc) erfolgen. Dann müsste es ein 2. interdiszipliäres Kolloquium zur allgemeinen Problemstellungen erfolgen (z.B.Auswahl des Wassers, Waschmittels, Fleckenentfernung, entsprechende Reparaturen, Trocknung etc nach möglichst nachhaltigen Kriterien). Dann erst kämen die entsprechenden Lösungsvorschläge in einem 3 Kolloquium (z.B. Wasserbehandlung durch Liebe, veganes und regionales Waschmittel und Fleckenentferner, Kunstweberei und Hand- oder mechan. Nähen, Trocknung durch Sonne, Wind, etc, mit abgasfreien, umweltschonendenTransportwegen). Dann erst käme die praktische Umsetzung z.B. durch Wäscherinnen, Kunststopfern, Näherinnen und Textilrestauratorinnen, die von Anfang an dabei sein sollten. Die interdiszipliären Kolloquien würden zudem z.B. besetzt mit Wasserexperten (die z.B. die Veränderung von Wasserkristallen durch Liebe erforschen) Chemikern (z.B. Natron für Fleckenentfernung), Biologen (z.B. Rosskastanien zur Wäsche), Volkskundlern (Alte Handtechniken), Sonne- und Windexperten, Fahrrad- und Anhängerexperten, ökolog. Garnherstellern). Nach den praktischen Experimenten sollte eine entsprechende schriftliche Auswertung erfolgen per Social Media und in Heft- und Buchform.
Nach dem Abschluss dieser Studie würde ich im Sinne der Nachhaltigkeit deren Ergebnisse öffentlich gratis! bekannt geben, damit möglichst viele interessierte Menschen lernen können, wie man qualitativ hochwertige Ökotexilien möglichst ökologisch und preiswert wäscht und repariert. Jeder könnte es sich somit leisten und die Vorteile ökologisch guter Kleidung geniessen. Das würde m.E. einen Do-it-yourself Boom auslösen, der ja zur Zeit definitiv schon im Gang ist und der die Umwelt schont. Das könnte Konsequenzen für ihr Unternehmen haben: Irgendwann kein Kauf mehr von HessNaturkleidung durch Geld. Doch im Ernst: Was ist Ihnen wichtiger? Mir ist es die Umwelt!
Sabine ,
Gratulation zum 1. Platz!
Ich kaufe regelmäßig eure Kleidung und bin damit sehr zufrieden. Ich würde mir wünschen, dass der Aspekt des Recyclings von Altkleidern mehr Aufmerksamkeit erhält. Meiner Meinung nach gehört auch das zu einer nachhaltigen Produktionsweise dazu. Ich denke an eine Art Kreislaufwirtschaft. Es würde bedeuten, dass Hess Natur gebrauchte Kleider wieder zurück nimmt und die Rohstoffe wieder verwertet, um daraus neue Kleider zu machen (und keine Putzlappen).
Liebe Grüsse aus Berlin
Magrit ,
Ich bin schon seit vielen vielen Jahren Kundin, schon bei dem Gründer von Hess Natur habe ich eingekauft. Nachhaltig, die Produkte sind aus umweltfreundlichen Materiellen hergestellt, die Bauern und alle die mit der Herstellung eines Kleidungsstückes befasst sind werden anständig bezahlt. Das ist fürmich von großer Bedeutung.