Slow Spring-Food: Leckere Rezepte für den Frühling

Gesund in den Frühling mit 3 leckeren veganen Rezepten für den Tag

Wir lieben den Frühling! Die Natur wird wieder grüner, das Wetter wieder ein bisschen wärmer und die Sonne lässt sich endlich wieder häufiger blicken. Genau die richtige Zeit, um wieder mehr Zeit draußen zu verbringen und sich Zeit für sich zu nehmen. Dazu gehört auch sich die Zeit zu nehmen, um mal wieder neue, gesunde und leckere Frühlingsrezepte auszuprobieren. Unsere Gastbloggerin Justine zeigt euch drei gesunde, vegane Frühlingsgerichte, die euch schmackhaft durch den Tag bringen.

Dabei verwendet sie Gemüse und Obst, dass im Frühling auf dem Saisonkalender steht: Spargel, Rhabarber, und Koriander. Übrigens sind die Gerichte frei von Soja, Weizen und Gluten, somit auch für den ein oder anderen Allergiker geeignet!

Justines veganer Alltag.

Hi, ich heiße Justine, wohne in Wien und bin eine leidenschaftliche Pflanzenfresserin! Auf meinem Blog dreht sich alles rund um Fair Fashion, Nachhaltigkeit und vegane Rezepte.

Mein Freund und ich lieben es, gemeinsam auf den Markt zu gehen. Mittlerweile ist es zu einer richtigen Samstags-Tradition geworden, wobei ich an dieser Stelle zugeben muss, dass ich an bitterkalten Wintertagen auch gerne mal Alex alleine losschicke. Doch nun, wo der Frühling da ist, wird der Einkauf beim Markt durch das wunderbare Wetter verbessert. So ein frühlingshafter Einkauf beim Markt, verbunden mit einem Spaziergang, ist ideal zum entschleunigen. Bis auf wenige Zutaten habe ich alles, was ich für diesen Slow Spring Food-Tag benötigt habe, beim Markt besorgt.

1. Slow Spring-Frühstück:

Der Tag beginnt mit einem leichten, frischen aber auch sättigenden Joghurt Gericht mit dem gewissen Crunch-Faktor.

Für den leckeren Rhabarberkompott mit Mandel-Quinoa-Crunch und Kokosjoghurt braucht ihr:

Zutaten:

  • Kokosjoghurt

  • ein bis zwei Stangen Rhabarber
  • Für den Crunch:
    5 ELgepufftes Quinoa

    3 EL gehackte Mandeln oder andere Nüsse

    5 EL gehobelte Mandeln

    2 EL Ahornsirup

    2 EL geschrotete Leinsamen

 

Zubereitung:

  1. Zuerst wird der Quinoa-Crunch vorbereitet. Heize den Ofen auf 170 Grad vor. Vermische alle Zutaten miteinander und gib sie auf Backpapier für etwa 20-25 Minuten in den Ofen. Zwischendurch umrühren und gut darauf achten, dass nichts anbrennt.
  2. Schneide die Rhabarber-Stangen in kleine Stücke und gib sie mit zwei Esslöffel Wasser und opt. Süßungsmittel (z.B.) in einen Topf.
  3. Erhitze das Gemisch, bis der Rhabarber schön durchgekocht ist. Das dauert nur wenige Minuten
  4. Serviere nun den Kokosjoghurt mit Rhabarberkompott und Quinoa-Crunch mit Mandeln aus dem Ofen. Optional mit Ahornsirup/Agavendicksaft garnieren.

 

2. Slow Spring-Mittagessen:

Zu Mittag gibt es Rote Bete Sliders, denn Rote Bete hat auch im Frühling Saison. Kombiniert mit Spargel (mein liebstes Gemüse im Frühling) und Cashew-Dressing.

Tipp: Falls du kein Rote Bete-Fan bist, kannst du stattdessen auch Kartoffel-, Süßkartoffel- oder Auberginenscheiben verwenden!

Zutaten:

  • 2-3 Knollen Rote Bete je nach Größe

  • 200g grüner Spargel

  • 150g Quinoa
  • 200g Kirschtomaten

  • optional: Knoblauch

  • 1 Bund Koriander
  • Für die Cashew-Sauce:

    Saft einer halben Zitrone oder Limette
    3 EL Kokosmilch oder andere Pflanzenmilch
    eine Prise Salz
    ein gehäufter Esslöffel Cashewmus
    3 EL Wasser

 

Zubereitung:

  1. 
Koche die Rote Bete-Knollen in kochendem Wasser ab, bis sie schön weich sind oder bereite sie im Dampfgarer zu.
  2. Schäle die Knollen und schneide sie in Scheiben. Lege sie bei 180 Grad in den Ofen und bestreiche sie mit ein wenig Olivenöl.
  3. Gib das Quinoa in kochendes Wasser und lass es für 12 Minuten köcheln.
  4. Lege auch die Kirschtomaten für einige Minuten in den Ofen.
  5. Bereite nun die Sauce vor, indem du einfach alle Zutaten gut miteinander verrührst.
  6. Koche den Spargel für etwa drei Minuten in kochendem Wasser ab, brate ihn anschließend optional mit dünnen Knoblauchscheiben in Kokosöl an.
  7. Sobald du denkst, dass sowohl die Rote Bete-Scheiben, als auch die Tomaten im Ofen fertig sind, kannst du alles gemeinsam mit der zitronig frischen Sauce anrichten.

3. Slow Spring-Abendessen:

Für den Abend ist ein leicht verdauliches Gericht besonders angenehm für unseren Organismus, denn in der Nacht verlangsamt sich unsere Verdauung. Eine köstliche, grüne Frühlingssuppe ist da genau das richtige. Ich empfehle sie nicht zu spät zu essen, da es für unseren Körper am gesündesten ist, direkt vor dem schlafen nicht mehr zu essen.

Zutaten:

  • circa 5cm Lauch

  • 100g Erbsen

  • ½ große Zucchini oder eine ganze kleine Zucchini

  • 1-2 rote Zwiebel

  • 3 Knoblauchzehen

  • 200ml ungesüßte Kokosmilch
  • 300-500ml Gemüsebrühe

  • 200g gekochte Kartoffeln
  • Salz, Pfeffer
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 EL Olivenöl oder Kokosöl
  • optional: Frühlingszwiebel

Zubereitung:

  1. Koche die Kartoffeln ab oder bereite sie im Dampfgarer zu, bis sie durch ist.
  2. Schäle die Zwiebeln und die Knoblauchzehen und schneide beides in kleine Stücke.
  3. Erhitze das Öl in einer Pfanne und brate sowohl Zwiebel- als auch Knoblauchstücke wenige Minuten an, bis Röstaromen entstehen.
  4. In der Zwischenzeit kann bereits die Zucchini und der Lauch in kleine Stücke geschnitten werden.
  5. Füge nun Zucchini, Erbsen und Lauch den restlichen Zutaten in der Pfanne hinzu und röste alles einige Minuten an.
  6. Gib all das Gemüse aus der Pfanne, gemeinsam mit der geschälten und gekochten Kartoffel und 300ml Gemüsebrühe, in einen Topf und bringe die Mischung kurz zum köcheln.
  7. Drehe den Herd ab, füge 200ml Kokosmilch hinzu.
  8. Püriere nun alles oder noch besser gib es in einen Mixer, der für die Zubereitung von heißen Suppen geeignet ist, und mixe alles zu einer ganz feinenSuppe.
  9. Füge optional noch 100 oder 200ml Gemüsebrühe hinzu und schmecke schließlich mit Pfeffer, Zitronensaft und optional etwas Salz a

Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Nachkochen und Genießen! 

 

Justines vegane Lieblinge:

Ähnliche Beiträge
Kommentare

Zu diesem Beitrag gibt es noch keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Die Datenschutz-Information habe ich vor Abgabe des Kommentars zur Kenntnis genommen.

Wir verwenden Google reCAPTCHA, um die Kommentarfunktion vor Missbrauch zu schützen. Klicke hier, wenn Du damit einverstanden bist. Wenn nicht, kannst Du uns Deine Kommentare gern per Mail an dialog@hess-natur.de schicken.

Zum Seitenanfang springen

The hessnatur magazine is currently only available in German.